Tom Hillenbrand: Die Erfindung des Lächelns
Am 22. August 1911 öffnete der Louvre in Paris seine Pforten. Doch es fehlt etwas ganz Wichtiges: die berühmte Mona Lisa von Leonardo da Vinci!
Sofort werden Maßnahmen eingeleitet, die zur Ergreifung des Diebes führen sollen: Straßen, Bahnhöfe und Häfen werden weiträumig abgesperrt, doch es ist zu spät. "La Joconde" bleibt verschwunden.
Juhel Lenoir soll versuchen das Bild zu finden und die Frage beantworten, wer hinter dem Diebstahl steckt. Dafür gibt es einige Kandidaten:
Zum einen ein anderer berühmter Maler, der Pablo Picasso hieß und nicht nur für seine Werke berühmt war, sondern auch für kleine Gaunereien im Louvre, aber ist er auch wirklich der Täter?
Vielleicht ist es Vincenzo, ein kleiner italienischer Gauner, der in den Tag hineinlebt und sich für keine Schandtat zu schade ist. Ist er vielleicht der Dieb?
Oder geht der Diebstahl auf das Konto einer radikalen Gruppe, zu der unter anderem auch Jelena gehört und die mehrere Anschläge zu verantworten hat? Sie wird von der Polizei gesucht. Aber hat sie auch das Bild?
Diese Fragen werden beantwortet und als Leser*in erlebt man viele Überraschungen.
Das Buch gehört zu meinen absolutes Highlights in diesem Herbst. Ein Roman, der auf wahren Begebenheiten beruht und unglaublich detailliert alle Zusammenhänge schildert. Der Leser und die Leserin wird immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt und das Ende ist überraschend und genial.