Jacques Lusseyran: Das wiedergefundene Licht

In diesem autobiografischen Roman erzählt Jacques Lusseyran seine Geschichte. Er ist 8 Jahre alt, als er wegen eines Unfalls sein Augenlicht verliert. Doch er verliert nicht seinen Lebensmut. Er schafft es, aus dem Makel der Blindheit eine innere Stärke zu entwickeln, wodurch er die Fähigkeit erlangt, auf unvergleichliche Weise sehen zu können. Mit 17 Jahren wird er der Kopf einer Widerstandsgruppe, die sich gegen die Nationalsozialisten wehrt. Die Gruppe schafft es, Aufmerksamkeit zu erregen. Durch sein charismatisches Auftreten sowie seine besondere Geschichte kann die Gruppe viele Menschen für die Sache gewinnen. Doch dann geschieht das fast Unvermeidliche: sie wurden verraten, kamen 1943 in Haft und wurden anschließend ins Konzentrationslager Buchenwald gebracht. Dort blieb Lusseyran trotz Folter und Krankheit ein Kämpfer, der durch sein unerschütterliches Vertrauen viel Bewunderung erhielt. Dadurch konnte er vielen Menschen helfen.

Die berührende und beeindruckende Geschichte eines Menschen, an dessen Beispiel man sieht, was es heißt, aus Schicksalsschlägen und Rückschritten gestärkt hervorzugehen.
Ein Buch mit den besten Empfehlungen von mir.