... und ihre Asche gehört seinem Sohn
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ISBN/EAN:
9783945408162
»Gesundheit erhalten bedeutet bei alten Menschen auch, ihnen ein Leben im gewohnten sozialen Umfeld, in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.« Bundesministerium für Forschung und Bildung Eine ambulante Betreuung pflegebedürftiger Menschen hat prinzipielle Vorteile gegenüber der Unterbringung in einem Pflegeheim und ist sogar gesetzlich verankert. Der Paragraf 3 der Sozialen Pflegeversicherung, Sozialgesetzbuch XI, schreibt das Prinzip ambulant vor stationär vor. Saskia Arens, selbst examinierte Altenpflegerin, erzählt in ihrem eindrücklichen Erlebnisbericht, wie ihr das Recht, ihre Mutter im gewohnten Umfeld zu pflegen, ausdrücklich von mehreren Instanzen verwehrt wurde. Die Autorin sammelte zahlreiche Dokumente, gibt Situationen und Gespräche wieder und beschreibt eindringlich die Gedanken und Gefühle, die sie bewegten. »... und ihre Asche gehört seinem Sohn« gewährt einen Einblick in eine private Tragödie, die den Gegensatz zwischen Recht und Gerechtigkeit in Deutschland auf erschütternde Weise darstellt. Der Leser kann mitverfolgen, mit welchen unterschiedlichen Mitteln Saskia Arens versucht, für das Wohl ihrer Mutter zu sorgen und wird dabei mit dem Verhalten der verschiedenen Behörden konfrontiert - ebenso wie mit der erschreckenden Diagnose Demenz.
»Jahrhunderte alte ungeschriebene Gesetze forderten von den verschiedenen Generationen der menschlichen Gesellschaften Solidarität miteinander, ja Verantwortung füreinander. Eine besondere Stellung hatten dabei immer die alten Menschen inne. Ihr Wissen und ihre Lebenserfahrung wurde von den Jüngeren geschätzt. Heute, zu einer Zeit, in der man sie gemeinschaftlich in Heimen unterbringt, haben sie diese Stellung weitestgehend verloren. Auch greifen Krankheiten, die das Gehirn und damit die Persönlichkeit alter Menschen zerstören, immer weiter um sich. Dennoch gibt es in unserem Land eine gesetzliche Festlegung, die alten Menschen eine häusliche Versorgung vorrangig durch eigene Angehörige und/oder Hilfen von außen sichern soll. Die in meinem Buch dargestellten Erlebnisse zeigen jedoch, dass diese Festlegung im Fall meiner Mutter bedeutungslos war. Sie wurde von deutschen Gerichtet gegen ihren und meinen Willen zur Heimunterbringung auf Dauer gezwungen. Das Vorgehen gegen meine Mutter hat mich so sehr erschüttert, dass ich es dokumentiert habe und auf diesem Wege, allerdings anonymisiert, bekannt machen möchte.« Saskia Arens
»Jahrhunderte alte ungeschriebene Gesetze forderten von den verschiedenen Generationen der menschlichen Gesellschaften Solidarität miteinander, ja Verantwortung füreinander. Eine besondere Stellung hatten dabei immer die alten Menschen inne. Ihr Wissen und ihre Lebenserfahrung wurde von den Jüngeren geschätzt. Heute, zu einer Zeit, in der man sie gemeinschaftlich in Heimen unterbringt, haben sie diese Stellung weitestgehend verloren. Auch greifen Krankheiten, die das Gehirn und damit die Persönlichkeit alter Menschen zerstören, immer weiter um sich. Dennoch gibt es in unserem Land eine gesetzliche Festlegung, die alten Menschen eine häusliche Versorgung vorrangig durch eigene Angehörige und/oder Hilfen von außen sichern soll. Die in meinem Buch dargestellten Erlebnisse zeigen jedoch, dass diese Festlegung im Fall meiner Mutter bedeutungslos war. Sie wurde von deutschen Gerichtet gegen ihren und meinen Willen zur Heimunterbringung auf Dauer gezwungen. Das Vorgehen gegen meine Mutter hat mich so sehr erschüttert, dass ich es dokumentiert habe und auf diesem Wege, allerdings anonymisiert, bekannt machen möchte.« Saskia Arens
Autor: | Saskia Arens |
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EAN: | 9783945408162 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 02.03.2015 |
Untertitel: | Recht in Deutschland. Ein Erlebnisbericht |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Altenpflegerin Alter Angehörige Autobiografie Betreuung Demenz Deutschland Erlebnis Gerechtigkeit Gesetz Gesundheit Krankheit Mutter Pflege Pflegeheim Recht Rechtsstreit Tochter Tragödie ambulant dement pflegebedürftig stationär |
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