Das Gesetz der Szene
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Mit der Wiedervereinigung Deutschlands ging die verstärkte Marginalisierung von Künstlerinnen aus der DDR und eine »genderlose« Geschichtsschreibung einher. Angelika Richter blickt zurück und fragt nach den Gründen hierfür, die noch in den Zeiten der DDR zu suchen sind. Dabei macht sie auch für eine nicht im Sozialismus sozialisierte Leserschaft nachvollziehbar, welche Effekte staatliche Emanzipationsprogramme auf Frauen hatten. Ihre Studie erkundet die genderspezifischen Strukturen der »zweiten Öffentlichkeit« und den Stellenwert von prozessbasierter Kunst für die Herausbildung dieser Sphäre. Darüber hinaus zeichnet sie nach, wie Performances tradierte Vorstellungen von Geschlecht thematisiert und kritisiert haben.
Angelika Richter (Dr. phil.) arbeitet als Kunstwissenschaftlerin, Kuratorin und Autorin. Ihre Schwerpunkte sind kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung, Kunst und Kultur Osteuropas (insbesondere der DDR) sowie die Geschichte der Performance- und Medienkunst. Sie war Mitglied des internationalen Forschungsnetzwerkes der DFG »Aktionskunst jenseits des Eisernen Vorhangs« und ko-kuratierte die Ausstellung »Left Performance Histories«.
Autor: | Angelika Richter |
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EAN: | 9783839445723 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 19.02.2019 |
Untertitel: | Genderkritik, Performance Art und zweite Öffentlichkeit in der späten DDR |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Body Art Emanzipation Feminismus Frauenpolitik Gender Studies Genderkritik Geschlechtergeschichte Kulturgeschichte Kunst Kunstgeschichte des 2 Kunstwissenschaft Künstlerinnen Performance Art Visuelle Repräsentation Zweite Öffentlichkeit |
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