Die Beeinflussung des Pöbels in der Antike durch Gladiatorenkämpfe

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ISBN/EAN: 9783346719126
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bewunderung Ciceros für die Stärke und das Durchhaltevermögen der Gladiatoren ist kaum zu übersehen. Mit dieser Meinung war er jedoch nicht alleine, sondern diese gilt repräsentativ für das römische Volk. Den Gladiatorenspielen zuzusehen war selbstverständlich für einen antiken Römer. Dass sie große Begeisterung an den Gladiatorenkämpfen fanden, ist eine weit verbreitete Erkenntnis. Weniger verbreitet ist jedoch das Wissen über den Hintergrund solcher Spektakel und inwiefern der Kaiser davon profitierte. Die Untersuchung dieser Hausarbeit fokussiert sich somit auf die Hintergründe der Gladiatorenkämpfe. Mithilfe von verschiedenen Quellen soll ein Einblick ermöglicht werden, weshalb solche Veranstaltungen stattgefunden haben und wer den größten Nutzen daraus ziehen konnte. Aufgrund dessen erstreckt sich der Zeitraum dieser Untersuchung von der ersten Überlieferung eines römischen Gladiatorenkampfes aus dem Jahre 264 v. Chr. bis zum Anfang des 5. Jahrhunderts n. Chr., in welchem die Gladiatorenkämpfe enden. Über Fragen, wovon die römischen Gladiatorenspiele abstammen, wird in dieser Hausarbeit nicht debattiert, da dies von dem Fokus der eigentlichen Fragestellung wegleitet. Im Vordergrund dieser Arbeit steht zunächst der Zweck, den der Veranstalter damit verfolgte. Welche Intention verbarg sich hinter einer solch teuren Investition? Das erkenntnisleitende Interesse richtet sich vor allem auf die Fragestellung, ob die Gladiatorenspiele, mitsamt ihrem Ablauf, das Ziel einer politischen Demonstration verfolgten, um dadurch die kaiserliche Rolle in der Gesellschaft mitsamt seinen Gesetzen zu festigen. Ist die Wirkung solcher Aufführungen auf das Volk so gewaltig, dass man schon von einer Massenpsychologie sprechen kann? Oder war die Beziehung zwischen Gastgeber und dem römischen Volk während der Veranstaltung eine wechselseitige? Inwiefern hatte diese Interaktion Relevanz für die Erinnerung an den Kaiser und somit auch für sein Vermächtnis?

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