Guten Morgen, du schöner Mehrzweckkomplex
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ISBN/EAN:
9783943412420
Mikis schweift in seinen Geschichten durch die Zeit, von den wilden Siebzigern, als im Kindergarten noch NVA-Soldaten gemalt werden mussten, über die kaputten Achtziger mit Ost-Rock, Revolte und dem großen Knall, bis in die Gegenwart. Eine Hommage an die schönste Stadt der Welt, eine tiefe Verneigung vor Ost-Berlin. So wie es (vielleicht) einmal war: eine Stadt mit rauen Sitten, voll von betrunkenen Unikaten und natürlich mit außerirdischen Gästen.
Mikis Wesensbitter wäre eigentlich ein waschechter Ostberliner geworden, wenn nicht Ende August 1968 ein Unfall bei der Deutschen Reichsbahn den kompletten Schienenverkehr der DDR lahmgelegt hätte. So kam er in Zossen zur Welt. Schon im Kindergarten wurde er zum Mobbingopfer: 1. wegen seines Namens und 2. wegen seines Geburtsorts. Mit 6 Jahren bekam er wegen seiner tiefen Stimme Gesangsverbot, mit 9 Jahren wegen moralisch anstößiger Texte Schreibverbot und mit 12 Jahren wegen seltsamer Fragen im Biologieunterricht Redeverbot. Ein Friseurverbot hat er sich mit 15 Jahren dann selbst auferlegt wegen der permanenten Messerformschnitt-Diktatur der sozialistischen Einheits-Frisiersalons. Mit den Abgründen des Ostalltags kennt er sich also bestens aus. Mit der Wende wurde es dann aber etwas besser. Schließlich durfte er nun singen, schreiben und sagen, was er wollte. Aber das durften ja jetzt alle. Und schon machte es ihm keinen Spaß mehr. Nach zehn Jahren in der Musikbranche wechselte er Anfang der 2000er zum Journalismus. Seit 15 Jahren schreibt er u.a. für das Legacy, das Multimania und das AGM-Magazin. Auf seinem Blog veröffentlicht er zudem Geschichten über die beiden anderen schönsten Nebensachen der Welt: die Liebe und das Bier. Pünktlich zur 25. Wiedervereinigungsfeier erschien mit 'Wir hatten ja nüscht im Osten ... nich' ma Spaß' Mikis Tagebuch aus dem Jahre 1989 in der Edition Subkultur. Es folgte 2016 das Kultbuch 'Hört Franka eigentlich noch Black Metal' und zwei Jahre später der Kurzgeschichtenband mit dem doppeldeutigen Titel "Guten Morgen, du schöner Mehrzweckkomplex".
Mikis Wesensbitter wäre eigentlich ein waschechter Ostberliner geworden, wenn nicht Ende August 1968 ein Unfall bei der Deutschen Reichsbahn den kompletten Schienenverkehr der DDR lahmgelegt hätte. So kam er in Zossen zur Welt. Schon im Kindergarten wurde er zum Mobbingopfer: 1. wegen seines Namens und 2. wegen seines Geburtsorts. Mit 6 Jahren bekam er wegen seiner tiefen Stimme Gesangsverbot, mit 9 Jahren wegen moralisch anstößiger Texte Schreibverbot und mit 12 Jahren wegen seltsamer Fragen im Biologieunterricht Redeverbot. Ein Friseurverbot hat er sich mit 15 Jahren dann selbst auferlegt wegen der permanenten Messerformschnitt-Diktatur der sozialistischen Einheits-Frisiersalons. Mit den Abgründen des Ostalltags kennt er sich also bestens aus. Mit der Wende wurde es dann aber etwas besser. Schließlich durfte er nun singen, schreiben und sagen, was er wollte. Aber das durften ja jetzt alle. Und schon machte es ihm keinen Spaß mehr. Nach zehn Jahren in der Musikbranche wechselte er Anfang der 2000er zum Journalismus. Seit 15 Jahren schreibt er u.a. für das Legacy, das Multimania und das AGM-Magazin. Auf seinem Blog veröffentlicht er zudem Geschichten über die beiden anderen schönsten Nebensachen der Welt: die Liebe und das Bier. Pünktlich zur 25. Wiedervereinigungsfeier erschien mit 'Wir hatten ja nüscht im Osten ... nich' ma Spaß' Mikis Tagebuch aus dem Jahre 1989 in der Edition Subkultur. Es folgte 2016 das Kultbuch 'Hört Franka eigentlich noch Black Metal' und zwei Jahre später der Kurzgeschichtenband mit dem doppeldeutigen Titel "Guten Morgen, du schöner Mehrzweckkomplex".
Autor: | Mikis Wesensbitter |
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EAN: | 9783943412420 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 11.09.2018 |
Untertitel: | Geschichten aus Ost-Berlin |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Aliens Berlin DDR DDR-Kindheit Erzählungen Gesellschaft Humor Kurzgeschichten Nostalgie Ost-Berlin Ostalgie Ostdeutschland Satire Stasi Subkultur Szeneliteratur schwarzhumorig |
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