Robert Schumann
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ISBN/EAN:
9783736428737
Robert Schumann - Lebens- und Charakterbilder nebst Einführung in die Werke der Meister von Hermann Abert ist ein faszinierendes Werk, das tief in das Leben und die Persönlichkeit eines der bedeutendsten Komponisten der Romantik eintaucht. Hermann Abert, ein renommierter Musikwissenschaftler, bietet in diesem Buch nicht nur eine detaillierte Biografie Schumanns, sondern auch eine umfassende Einführung in seine musikalischen Werke.
Einblicke in das Leben eines Genies
Abert zeichnet ein lebendiges Bild von Schumanns Leben, angefangen bei seiner Kindheit in Zwickau bis hin zu seinen letzten Jahren in Endenich. Der Leser wird auf eine Reise durch Schumanns bewegtes Leben mitgenommen, das von großen Erfolgen, aber auch von tiefen persönlichen Krisen geprägt war. Besonders eindrucksvoll sind die Schilderungen von Schumanns inneren Kämpfen und seiner unerschütterlichen Leidenschaft für die Musik.
Charakterstudien und persönliche Anekdoten
Das Buch enthält zahlreiche Charakterstudien, die Schumanns komplexe Persönlichkeit beleuchten. Abert gelingt es, Schumann nicht nur als genialen Komponisten, sondern auch als Menschen mit all seinen Stärken und Schwächen darzustellen. Durch persönliche Anekdoten und Briefe wird der Leser in die Gedankenwelt Schumanns eingeführt und erhält einen intimen Einblick in sein Seelenleben.
Einführung in die Werke der Meister
Neben der Biografie bietet Abert eine fundierte Einführung in Schumanns musikalisches Schaffen. Er analysiert die wichtigsten Werke und erklärt deren Bedeutung im Kontext der Musikgeschichte. Dabei geht er auf die verschiedenen Schaffensphasen Schumanns ein und zeigt, wie sich seine Musik im Laufe der Jahre entwickelt hat. Besonders hervorzuheben sind die detaillierten Analysen von Schumanns Klavierwerken, Liedern und Sinfonien.
Ein Buch für Musikliebhaber und Schumann-Enthusiasten - die Biografie
Dieses Buch ist ein Muss für jeden, der sich für die Musik und das Leben Robert Schumanns interessiert. Es bietet nicht nur eine Fülle an Informationen, sondern auch eine tiefgehende und einfühlsame Darstellung eines der größten Komponisten des 19. Jahrhunderts. Hermann Abert gelingt es, den Leser zu fesseln und ihm die Bedeutung von Schumanns Werk auf eindrucksvolle Weise näherzubringen.
Fazit
Robert Schumann - Lebens- und Charakterbilder nebst Einführung in die Werke der Meister von Hermann Abert ist mehr als nur eine Biografie. Es ist ein umfassendes Porträt eines musikalischen Genies, das sowohl die Höhen als auch die Tiefen seines Lebens und Schaffens beleuchtet. Ein Buch, das inspiriert und zum Nachdenken anregt - ein wahres Meisterwerk der Musikwissenschaft.
Hermann Abert war ein herausragender Musikwissenschaftler und Historiker, dessen Arbeiten bis heute von großer Bedeutung sind. Geboren am 25. März 1871 in Stuttgart, wuchs Abert in einer musikalischen Familie auf. Sein Vater, Johann Josef Abert, war Hofkapellmeister in Stuttgart und legte den Grundstein für Hermanns musikalische Ausbildung. Frühe Jahre und Ausbildung Schon früh zeigte sich Hermanns Interesse an der Musik. Er besuchte das Gymnasium und das Konservatorium in Stuttgart, wo er eine fundierte musikalische Ausbildung erhielt. Nach seinem Abitur diente er ein Jahr freiwillig im Militär, bevor er sich 1890 dem Studium der klassischen Philologie an den Universitäten Tübingen, Berlin und Leipzig widmete. Während seines Studiums in Tübingen trat er der Akademischen Gesellschaft Stuttgardia bei, einer Studentenverbindung, die den süddeutschen Liberalismus prägte. Akademische Laufbahn und Musikwissenschaft 1896 schloss Abert sein Studium in Halle mit einer Arbeit über griechische Musik ab und promovierte 1897 mit einer Dissertation zur Musikästhetik des klassischen Altertums. In den folgenden Jahren vertiefte er seine Kenntnisse in Musikwissenschaft an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin und arbeitete als Musikreferent für den Schwäbischen Merkur. 1902 habilitierte er sich mit einer Arbeit zur Musikästhetik des Mittelalters und begann seine akademische Karriere an der Universität Halle. Beiträge zur Musikwissenschaft Abert veröffentlichte zahlreiche Aufsätze und Monographien, die sich mit verschiedenen Aspekten der Musikgeschichte beschäftigten. Besonders hervorzuheben sind seine Arbeiten zur Musikanschauung des Mittelalters und zur italienischen Oper. Seine Forschungen verbanden philologische Präzision mit künstlerischem Einfühlungsvermögen, was ihm in der wissenschaftlichen Gemeinschaft große Anerkennung einbrachte. Lehrtätigkeit und Einfluss 1918 erhielt Abert eine ordentliche Professur in Halle und wechselte 1920 an die Universität Leipzig, wo er Hugo Riemann nachfolgte. Drei Jahre später wurde er an die Universität Berlin berufen, wo er Hermann Kretzschmar ersetzte. In Berlin wurde Abert 1925 als erster Musikwissenschaftler in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Seine Lehrtätigkeit und seine zahlreichen Publikationen prägten eine ganze Generation von Musikwissenschaftlern. Persönliches Leben und Vermächtnis Hermann Abert war nicht nur ein herausragender Wissenschaftler, sondern auch ein engagierter Lehrer und Mentor. Er war verheiratet mit Anna Dittenberger, der Tochter des klassischen Philologen Wilhelm Dittenberger, und hatte eine Tochter, Anna Amalie Abert, die ebenfalls Musikwissenschaftlerin wurde². Abert starb am 13. August 1927 in Stuttgart, hinterließ jedoch ein reiches wissenschaftliches Erbe, das bis heute nachwirkt. Fazit Hermann Abert war eine prägende Figur in der Musikwissenschaft des frühen 20. Jahrhunderts. Seine Arbeiten zur Musikgeschichte und seine Lehrtätigkeit haben das Fach nachhaltig beeinflusst. Wer sich mit der Geschichte der Musik und der Musikwissenschaft beschäftigt, kommt an den Werken von Hermann Abert nicht vorbei. Sein Buch über Robert Schumann ist nur ein Beispiel für seine tiefgehenden und fundierten Studien, die bis heute von großer Bedeutung sind.
Hermann Abert war ein herausragender Musikwissenschaftler und Historiker, dessen Arbeiten bis heute von großer Bedeutung sind. Geboren am 25. März 1871 in Stuttgart, wuchs Abert in einer musikalischen Familie auf. Sein Vater, Johann Josef Abert, war Hofkapellmeister in Stuttgart und legte den Grundstein für Hermanns musikalische Ausbildung. Frühe Jahre und Ausbildung Schon früh zeigte sich Hermanns Interesse an der Musik. Er besuchte das Gymnasium und das Konservatorium in Stuttgart, wo er eine fundierte musikalische Ausbildung erhielt. Nach seinem Abitur diente er ein Jahr freiwillig im Militär, bevor er sich 1890 dem Studium der klassischen Philologie an den Universitäten Tübingen, Berlin und Leipzig widmete. Während seines Studiums in Tübingen trat er der Akademischen Gesellschaft Stuttgardia bei, einer Studentenverbindung, die den süddeutschen Liberalismus prägte. Akademische Laufbahn und Musikwissenschaft 1896 schloss Abert sein Studium in Halle mit einer Arbeit über griechische Musik ab und promovierte 1897 mit einer Dissertation zur Musikästhetik des klassischen Altertums. In den folgenden Jahren vertiefte er seine Kenntnisse in Musikwissenschaft an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin und arbeitete als Musikreferent für den Schwäbischen Merkur. 1902 habilitierte er sich mit einer Arbeit zur Musikästhetik des Mittelalters und begann seine akademische Karriere an der Universität Halle. Beiträge zur Musikwissenschaft Abert veröffentlichte zahlreiche Aufsätze und Monographien, die sich mit verschiedenen Aspekten der Musikgeschichte beschäftigten. Besonders hervorzuheben sind seine Arbeiten zur Musikanschauung des Mittelalters und zur italienischen Oper. Seine Forschungen verbanden philologische Präzision mit künstlerischem Einfühlungsvermögen, was ihm in der wissenschaftlichen Gemeinschaft große Anerkennung einbrachte. Lehrtätigkeit und Einfluss 1918 erhielt Abert eine ordentliche Professur in Halle und wechselte 1920 an die Universität Leipzig, wo er Hugo Riemann nachfolgte. Drei Jahre später wurde er an die Universität Berlin berufen, wo er Hermann Kretzschmar ersetzte. In Berlin wurde Abert 1925 als erster Musikwissenschaftler in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Seine Lehrtätigkeit und seine zahlreichen Publikationen prägten eine ganze Generation von Musikwissenschaftlern. Persönliches Leben und Vermächtnis Hermann Abert war nicht nur ein herausragender Wissenschaftler, sondern auch ein engagierter Lehrer und Mentor. Er war verheiratet mit Anna Dittenberger, der Tochter des klassischen Philologen Wilhelm Dittenberger, und hatte eine Tochter, Anna Amalie Abert, die ebenfalls Musikwissenschaftlerin wurde². Abert starb am 13. August 1927 in Stuttgart, hinterließ jedoch ein reiches wissenschaftliches Erbe, das bis heute nachwirkt. Fazit Hermann Abert war eine prägende Figur in der Musikwissenschaft des frühen 20. Jahrhunderts. Seine Arbeiten zur Musikgeschichte und seine Lehrtätigkeit haben das Fach nachhaltig beeinflusst. Wer sich mit der Geschichte der Musik und der Musikwissenschaft beschäftigt, kommt an den Werken von Hermann Abert nicht vorbei. Sein Buch über Robert Schumann ist nur ein Beispiel für seine tiefgehenden und fundierten Studien, die bis heute von großer Bedeutung sind.
Autor: | Hermann Abert |
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EAN: | 9783736428737 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 17.09.2024 |
Untertitel: | Lebens- und Charakterbilder nebst Einführung in die Werke der Meister (Biografie) |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Biografie andhof |
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