Savignys Weg in die juristische Moderne

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ISBN/EAN: 9783757401092
Savigny hat dem Recht ein «selbständiges Daseyn» attestiert - und damit einen Autonomisierungsprozess eingeleitet, der bis heute andauert. Hierin liegt das eigentlich «Moderne» der von ihm begründeten Wissenschaft. Savignys Gegenspieler ist kein Geringerer als der wohl wichtigste Vertreter des deutschen Idealismus, G. W. F. Hegel, der die «Autonomie» sowohl des Rechts als auch der Kunst bestreitet. Der Autor dieses Bandes untersucht den bis heute schwelenden Streit. Er stößt immer wieder auf das Problem der Epochenbildung und wirft neues Licht auf Savignys Beziehungen zur Frühromantik - dem «nach der Aufklärung zweiten Impuls der europäischen Moderne».

Stephan Meder ist Professor für Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Universität Hannover. Seine wissenschaftlichen Interessen liegen in der Geschichte und Philosophie des Rechts, wobei das 18. und 19. Jahrhundert den Schwerpunkt seiner Publikationen bilden.
Autor: Stephan Meder
EAN: 9783757401092
eBook Format: PDF
Sprache: Deutsch
Produktart: eBook
Veröffentlichungsdatum: 12.06.2023
Untertitel: Romantik, Gender, Religion, Wissenschaft
Kategorie:
Schlagworte: Antijudaismus Autonomie Epochenwandel Hegel Juristische Methodenlehre Modernisierungstheorie Rechtsgeschichte Römisches Recht Systemtheorie Wissenschaftstheorie

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