Theatralische Kulturnotizen

"Bretter, die die Welt bedeuten'. - Was man darunter versteht, ist mit wenigen Sätzen plausibel erklärt: Das Wort "Theater' bezieht seinen Ursprung aus dem Griechischen und heißt 'Schaustätte'. Hier wird das Spielen als Urtrieb des Menschen auf anfangs aus Holzbrettern und Balken gezimmerten Bühnen dargestellt. - In den kleinen Volkstheatern geschieht das auch heute noch so. Darstellungen auf dieser 'Schaustätte' führen sowohl Bekanntes als auch Unbekanntes in gestaltender Art und Weise nach charakterabhängiger Inszenierung des Regisseurs vor Augen. Menschen spielen Menschen etwas vor. Das Vorgeführte wird als Teil der Wirklichkeit durch Mimik, Gestik, Bewegung und entsprechender Sprache für den Zuschauer und Zuhörer zu aktuellem und spannendem Leben erweckt. Für das Theaterstück Leben spendend ist dabei die Kunst des Spielers, in die Rolle und den Charakter der zu spielenden Person, der Type bzw. Figur hinein zu schlüpfen. Der Erfolg ist 'Der Applaus - das Brot des Künstlers'. Dieser wird spontan dann nicht lange auf sich warten lassen, bei Missfallen auch ein Pfeifkonzert.

Der Verfasser ist studierter Grafik-Designer mit Schriftsetzer-Grundausbildung, einem Studium an der ehemaligen Werkkunstschule Offenbach unter dem Schrift-Künstler Karl-Georg Höfer und anschließendem Grafikstudium an der Privat-Kunstschule Westend/Ffm bei Professor Carlo Ruppert - Theologische Kenntnisse und seine Predigt-Bevollmächtigung hat er sich durch Prädikanten-Seminare der EKHN 1973 in der Ev. Propstei Offenbach bei Propst Dondorf erworben.