Stephan Schäfer: 25 letzte Sommer

Das Leben des Ich-Erzählers ist geprägt von Hektik und Unruhe. Jeder Tag ist wie eine To-Do-Liste, die er abarbeitet, um sein Tagwerk zu vollbringen.
Das ändert sich, als er Karl kennenlernt.
Der lebt mit seiner Frau in einem Bauernhaus, sortiert Tag für Tag Kartoffeln und ist ein nachdenklicher, aber positiv eingestellter Mensch. Im Laufe der nächsten zwei Tage wird das Leben der beiden komplett auf den Kopf gestellt und sie fangen an, über die großen Fragen des Lebens nachzudenken. Warum sind wir so auf die Arbeit fixiert, anstatt uns mit den Menschen und Dingen zu beschäftigen, die uns am Herzen liegen?
Wie schaffen wir es, unsere eigenen Träume zu verwirklichen und warum fängt das richtige Leben erst dann an, wenn man erkennt, dass man eben nur einmal lebt?
Ein lebenskluges, tröstendes und liebevolles Buch, das ich jedem in die Hand drücken würde, der gerade eine sanfte und liebevolle Umarmung braucht.