Jean-Baptiste Andrea: Hundert Millionen Jahre und ein Tag

Sommer 1954: Stan hat bisher in seinem Leben wenig Spektakuläres erlebt: Er ist Paläontologe an der Pariser Universität. Seit Kindertagen hofft er, dass etwas Großes in seinem Leben passiert wird, aber außer, dass er in seiner Kindheit in einem Dorf in den Pyrenäen ein Fossil gefunden hatte, passiert nichts Besonderes. Doch vielleicht ändert sich das jetzt. Er hat von einer Geschichte gehört, die ihn nicht mehr loslässt. Es soll einen Drachen geben dessen riesiges Skelett möglicherweise tief in einem Gletscher versteckt ist.
Stan hofft auf die Entdeckung seines Lebens.
Gemeinsam mit seinem Freund Umberto, dessen Assistenten sowie einem alten Bergführer macht er sich deshalb auf den Weg in die Berge.
Die Sache hat aber einen Haken: Stan ist kein Bergsteiger.
Und die Zeit wird knapp. Wird diese Expedition trotzdem gelingen?
Im Laufe dieses Abenteuers begibt sich Stan nicht nur auf die Reise in die Berge mit ihren Besonderheiten und Tücken. Er ist auch auf einer Reise in seine Vergangenheit.
Und die wird Dinge ans Licht bringen, die einschneidend nicht nur für ihn sind, sondern auch für die Gruppe und das wird zu einer harten Bewährungsprobe.

Nach seinem großartigen Debütroman „Von Teufeln und Heiligen“ ist dem Autor hier wieder eine wunderbare Geschichte gelungen, die ich sehr empfehlen kann. Ein zauberhaft schönes Buch über Freundschaft, Hoffnung und den Glauben an sich selbst.